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70 (September 2013)

5 Sept

Update2: 

Ein paar kurze Gedanken zum Breaking Bad-Finale sind eingefügt.

Update:

„Das ist ja derselbe alte Käse vom letzten Mal!“ werden jetzt einige ausrufen. Nicht ganz. Denn nun gibt es Text für die beiden bei „Hot in Cleveland“ und „Futurama“ freigelassenen Stellen sowie diverse Saisonabschlussnoten plus entsprechender Ergänzungen. Wer ganz frischen Käse will, muss noch bis Anfang Oktober warten. Ist ja nicht mehr lange hin. Vorher wird wohl noch der „Breaking Bad“-Artikel auf den neusten Stand gebracht, inklusive der – das darf ich jetzt wohl schon vorwegnehmen und Vince Gilligan müsste im Finale schon „Sex in the City“ mit Handpuppen nacherzählen, damit das noch in die Hose geht – höchsten Gesamtwertung für eine Serie auf diesem bescheidenen Blog.

Diesmal mit dem beliebten „Ich will wissen, was du diesen Sommer gesehen hast“ und einer ernsten Anfrage bei der Autorenpolizei, ob man im Falle Dexter jetzt nicht mal langsam einzugreifen gedenkt.

Under The Dome (Season 1)

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Basierend auf einem Roman von Altmeister Stephen King erzählt „Under The Dome“ die Geschichte des amerikanischen Städtchens Chester’s Mill, das sich eines Tages samt seinen Einwohnern plötzlich unter einer riesigen durchsichtigen Kuppel wiederfindet. Woher sie kommt, wie oder ob man sie je wieder los wird und was die Eingesperrten in der Zwischenzeit so treiben, dürfen seit wenigen Tagen auch deutsche Zuschauer verfolgen.

Der Auftakt war gefällig: Saftige Kuh-Gore-Action. Verzweifelte Befreiungsversuche auch durch das Militär. Beziehungstrennungsdramen. Allerlei seltsame Gestalten, die Geheimnisse mit sich herumtragen, wie der Gebrauchtwagenhändler und Stadtrat Big Jim Rennie (Dean Norris, „Breaking Bad“) oder dessen leicht neben der Spur laufenden Sohn, der bedrückte Sheriff Duke Perkins (Jeff Fahey, „LOST“) und der scheinbar zufälligerweise herumstreunende ex-Soldat Dale „Barbie“ Barbara, der gerade eine flüchtige Bekanntschaft verbuddelt. Nicht zu vergessen die Teenies, die im Falle der Berührung der titelgebenen Kuppel Anfälle erleiden und gar seltsames Zeugs brabbeln.

Mit fortschreitender Dauer liess allerdings bei mir die Faszination immer mehr nach. Denn an der großen Dunstglocke wird in den folgenden Episoden immer weniger gerüttelt, die Geschichten konzentrieren sich mehr auf die Charaktere mit ihren Schrullen, Mysterien und Konflikten. Zeit also, um die große Schauspielkunstschatulle zu öffnen, damit der Zuschauer bei der Stange bleibt. Leider ist dort recht wenig drin. Dean Norris spielt seine Rolle als knorriger, zwielichtiger Anführer ordentlich, der Rest fällt demgegenüber ab, sei es nun ex-Modell David Vogel, Rachelle „ein Gesichtsausdruck“ Lefèvre oder die schnell nervig werdenden Nachwuchsdarsteller. Mittlerweile bin ich bei Episode 10 angelangt, die „schlimmen Geheimnisse“ rundum Chester’s Mill sind fast aufgelöst, ohne dass es mich jetzt vor Spektakel in zwei saubere Hälften geteilt hätte, ein paar Füllerfolgen waren zu ertragen und so langsam befürchte ich, dass auch die Kuppel selbst nicht so viel Knallpotenzial bietet.

Doch hier die gute Nachricht: Die Serie ist wegen ihres Erfolges bereits um eine zweite Staffel verlängert worden. Gefolgt von einer schlechten Nachricht: Die Serie ist wegen ihres Erfolges bereits um eine zweite Staffel verlängert worden. Nix ist also mit flotter Enthüllung, wie ich sie mir angesichts der Vorlage (13 Folgen à 42 Minuten müssten doch reichen, um einen Roman abzubilden) erhofft hatte. Im Gegenteil: mit einem frisch aus dem Hut gezauberten Charakter (Natalie Zea, „Justified“) betreibt man eindeutig Zeitschinderei und eröffnet im wahrsten Sinne des Wortes neue Schaubühnen für die Eingesperrten. Ich bin nicht begeistert, werde mir die erste Staffel aber zu Ende geben. Es sieht allerdings so aus, als würde auch „Under The Dome“ das typische Schicksal der Mysteryserien nach LOST ereilen – zu viel versprochen, zu wenig eingelöst.

Und hier der Ergänzungsabschnitt mit den frischesten Erkenntnissen zur Show. Tja. Ist jetzt bis einschließlich des Finales nicht viel besser geworden. Die Rolle von Maxine Seagrave (passender Name) war doch kürzer angelegt als gedacht, die Figur des Dean Norris entwickelt sich zudem angenehm verachtungswürdig, aber das alleine dürfte nur schwer ausreichen, um mich für die zweite Staffel zum Einschalten zu bewegen. Vielleicht, wenn ich nach erfolgter Breaking Bad-Entwöhnung unbedingt einen Hank-Fix brauche. Aber ernsthaft: für ein Finale hat man sich schwer bemerkenswert mit Geheimnisauflösungstendenzen zurückgehalten, das war schlicht und ergreifend zu wenig. Und bin ich wirklich der Einzige, der das ganze Trara um den angeblichen Antrieb der Kuppel, die Visionen und die Prophezeiungen eher billig und lächerlich findet als richtiggehend spannend? Aktuell wäre ich fast versucht, in Wikipedia die Auflösung der Geschichte von Stephen King nachzulesen, um mir einreden zu können, dass sich das Dranbleiben lohnt.

Gesamtwertung: 4,15 Punkte (durchschnittlich)

Breaking Bad (Season 5 Episoden 9-12)

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Beste Serie der Welt. Emmys für alle. Genug geschrieben.

Man mag mir zurecht vorwerfen, dass auf dieser Seite Dramaschwergewichte wie „The Sopranos“ oder „The Wire“ nicht gewürdigt werden. Der Grund ist simpel: ich habe beide leider bis dato nicht komplett gesehen. Ja, Schande über mein Haupt, aber ich werde beide nachholen. Irgendwann. Bis dahin jubele ich eben „Breaking Bad“ hoch.

Oberkoch Vince Gilligan gelingt ein optimaler Einstieg nach dem längsten und wohl erkenntnisreichsten Toilettengang der Welt. Ein raffinierter Flash Forward vorangestellt, danach der Übergang direkt von dort, wo man letztes Jahr die erste Hälfte der finalen fünften Staffel beendet hatte. Die Bildsprache rockt wie gehabt, die Einstellungen sind grandios, selbst der Humor kommt dank immer wieder eingeschobener komischer Momente nicht zu kurz, vor den schauspielerischen Leistungen der Beteiligten (nicht nur Bryan Cranston) kann man eh nur noch still niederknien, der unerbittliche Strudel des Verderbens fängt sich an, langsam zu drehen, die Figuren werden verschoben, die Stränge gesponnen und am Ende wird es furchtbar ausgehen für Walter White und wahrscheinlich einige andere. Für meine Theorie „Happy End, Hochzeit von Walter White Jr. und Heisenbergs kleine Tochter Holly spielt Here comes the bride auf der Klingel von Hector“ sieht es nicht gut aus, aber es scheint, als hätten die Autoren von Dexter sie kopiert. Dazu gleich mehr.

Die Punktewertung: ein Paar 6er, ein Paar 5,5er, drunter macht es Heisenberg nicht mehr. Klarer Anwärter auf den Wertungskönig dieser TV-Saison.

Update: Es ist vorbei. Die beste US-Dramaserie der letzten Jahre ist Geschichte. Ich werde versuchen, in den kommenden Zeilen so wenig wie möglich zu spoilern und eher allgemein zu formulieren (also keine Angst, liebe FAZ-derzeit-Nicht-Leser). Vorneweg: als Zuschauer bekommt man ein rundes, befriedigendes Ende. Für manche mag es ein wenig zu unspektakulär daherkommen, zu ruhig, auch stellenweise ein wenig zu konstruiert. Vince Gilligan nimmt sich die Zeit, alle verbliebenen Handlungsfäden zusammenzuführen, gönnt den Figuren letzte große Momente und lässt keinen Raum mehr für Spekulationen. Ja, es gibt Szenen, in denen man als Fan die Faust ballt und zustimmend „HELL YEAH, BITCH!!!“ Richtung Fernseher schreit. Oder innerlich ganz still wird und leise mit dem Kopf nickt. Breaking Bad liefert wie gehabt. Das Finale „Felina“ ist meiner Meinung nach als Epilog zu verstehen, als Pflaster, das die Autoren für die Wunden verabreichen, die man in der Überfolge „Ozymandias“ an unerbittlichem Drama ertragen musste. Was bleibt, ist die höchste Wertung für eine Staffel auf diesem Blog. Legt man alleine die letzten 8 Folgen zugrunde, stehen satte 6,46 Punkte zu Buche. Rechnet man die 5,74 Punkte der ersten Halbstaffel mit ein, schafft Breaking Bad verdient den Sprung in den Wertungsbereich „überragend“. Eigentlich müssten wir TV-Serienkritiker jetzt eine Pause machen, denn die kommenden Shows werden es schwer haben, im unmittelbaren Schatten dieses Meisterwerks fair bewertet zu werden.

Gesamtwertung:
(für S5E09-S5E16) 6,46 Punkte (überragend)
(für Season 5)        6,10 Punkte (überragend)

Ray Donovan (Season 1)

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Ray Donovan ist ein Fixer, also ein Problembeseitiger – jemanden, den man ruft in L.A., wenn was schiefläuft bei den Reichen und Schönen. Starlet in Not? Escortdame tot? Der Actionstar liebt einen Mann? Es fixt und hilft Ray Donovan. Daneben hat der titelgebende Held noch zwei bis drei vom Leben schwer gezeichnete Brüder zu betreuen und mit seinem verhassten Vater zurechtzukommen, den er vor Jahren höchstselbst ins Gefängnis geschafft hatte und der sich nun zurück in sein Leben drängt.

Ja, mag ich. Angefangen vom Setting, das nochmal schönes „Entourage“-Feeling versprüht, über die kaputten Familienverhältnisse der Donovans, den kernigen, sich endlich eine Hauptrolle verdienenden Liev Schreiber, der als wortkarger, aber zupackender Lösungsentwickler nur für sein persönliches Umfeld kein Heilmittel findet bis hin zu Jon Voight, der die peinigende Vaterfigur großartig rüberbringt und immer mehr einen Keil zwischen Ray und seiner Familie treibt. Aktuell hänge ich noch ein wenig hinterher, die bisher gesehenen 6 Episoden allerdings haben mich überzeugt, zumal es nun dramatechnisch langsam anzieht. Ich denke, da ist wertungsmäßig von dem stabilen „gut“ bis in höhere Wertungen noch etwas drin.

Immerhin konnte der Sender Showtime nach dem Ausfall von Dexter wenigstens eine gute Serie produzieren. Ray Donovan steigerte sich ab knapp der Hälfte der Season von Folge zu Folge und verdient sich infolgedessen eine dicke Empfehlung für Freunde harter, dramatischer Kost im Rahmen dysfunktionaler Familienstrukturen. Zwar wird das an „Entourage“ angelehnte Setting rundum die Schönen und Reichen Hollywoods zeitig aufgegeben, dafür gewährt die Show dem Zuschauer tiefe und verdammt bittere Einblicke in das Leben des Donovan-Clans. Bis kurz vorm Finale entsteht eine emotionale Achterbahnfahrt (u.a. mit James Woods als Beifahrer), die leider im letzten Akt nicht ganz das einzulösen vermag, was sie aufgebaut hatte. Das kostet der Serie den breiteren Einstieg in die Gefilde des „sehr gut“. Dennoch eines der Highlights der Sommersaison und zurecht für eine weitere Staffel verlängert.

Gesamtwertung: 5,47 Punkte (sehr gut-)   

Luther (Season 3)

Krimiserien sind nicht so sehr meins, für „Luther“ mache ich aber gerne eine Ausnahme. Denn Idris Elba ist so cool und lässig wie das Hammersmith Odeon in den 80ern. Nach vier Episoden hatte der DCI John Luther seinen Fall des Jahres auch schon wieder zu Ende ermittelt. Der Plot um die internen Schnüffler hat mich nicht so gepackt, das Selbstjustiz-Szenario (ich darf da nicht wieder an Dexter denken, oh Gott!) gefiel mir eher, mit der Rückkehr einer altbekannten Freundin kam zum Ende hin wieder Schwung rein und einmal durfte auch das große weiße Taschentuch hervorgeholt werden.

Gesamtwertung: 5,18 Punkte (gut)

Dexter (Season 8)

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Dexter. Ächz. Ich weiß nicht, was die Autoren in dieser Staffel geritten hat. Der finalen Staffel, wohlgemerkt. Und zu deren Ehren verzapfen sie die schlechteste Dexter-Season überhaupt. Bisher war der lange Vorspann stets rituelle Pflicht in meinen Sehgewohnheiten, eben dieses kleine Schauern, bevor es losgeht. Mittlerweile spule ich vor, um die anstehende Langeweile abzukürzen. Soweit ist es gekommen.

Was gefällt mir denn nun nicht? Eine spontane Aufzählung:

1) Es gibt keinen würdigen Gegner für Dexter. 2) Die Figur der Psychologin Dr. Evelyn Vogel sondert gleich zum Start Verbalhämmer wie „Psychopathen mit Hang zum Töten sind die Krone der Schöpfung“ ab und ist so dermaßen daneben, dass ich sie nicht mehr ernstnehmen kann. 3) Dexter bekommt zeitweise einen Serienkillerazubi. Nicht lachen, ist wirklich so. 4) Immer wieder wird das Bild der Familie heraufbeschworen, so dass ich befürchte, im Finale sitzt unser Blutschnüffler glücklich mit seiner neuen Familie im Van, man ist auf dem Weg, gemeinsam die Leichen des Miami Police Department ins Meer zu kippen und der kleine Harrison singt zusammen mit Debra „Fuckshit, we did it!“. 5) Die Nebendarsteller haben wirklich die langweiligsten Erzählstränge überhaupt aufgedrückt bekommen. Bei der heiligen Blutspritzfontäne, es ist eine einzige Qual! Dabei war die letzte Saison doch nochmal ein Schritt in die richtige Richtung. Einfach unwürdig. Sollte da nicht in den verbleibenden Episoden noch die Kurve gekriegt werden, heißt meine Empfehlung: Wrap it up and sink it where the sea is deep.

Was gefällt?

1) Hannah McKay (Yvonne Strahovski, „Chuck“) taucht nochmals auf und darf sich nackend auf Dexter herumwälzen. 2) Es ist bald vorbei und kommt nicht wieder.

Machen wir uns nichts vor. Die finale Staffel war ein Schuss in den Ofen, ein hinterlassener Blutspritzer auf dem weißen Teppich, ein dicker Riss in der Plastikauskleidung. Noch nie zuvor haben mich die Charaktere so unfassbar kalt gelassen, gelangweilt und geärgert. Immerhin habe ich gelernt, dass man in Miami sich besser nicht in die Hände der Metro Police, von Krankenhäusern während einer Tornadowarnung oder von IT-Sicherheitsexperten begeben sollte, wenn man Kompetenz erwartet. Ich lächele schon sanft in mich hinein, wenn ich die ersten Angebote für die komplette Staffelbox sehe: die müssten mir Geld dafür zahlen, dass ich die 8. Staffel nicht herausbreche und zurücklasse. Ehemaligen Freunden von Dexter Morgan, die schon frühzeitig die Segel gestrichen haben, darf ich empfehlen, sich maximal das Finale anzusehen. Denn das konnte zumindest einen emotionalen Moment aufweisen und hätte deshalb mit Müh‘ und Not die einzige knapp gute Folge der Saison sein können, wenn die Autoren das ganze Trauerspiel an der richtigen Stelle beendet und nicht noch eine unnötige, allerletzte Szene geschrieben hätten. Sorry, aber diesmal haben sie es wirklich versaut.

Gesamtwertung: 3,71 Punkte (unterdurchschnittlich)

Futurama (Season 7)

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Bad news, everyone. Futurama ist vorbei. Zumindest ist für dieses Jahrtausend keine weitere Verlängerung des Projekts von Simpsons-Schöpfer Matt Groening mehr geplant. Auch wenn ich die SciFi-Comedy um Fry, Bender und Co. immer besser gesehen habe als ihre gelben Verwandten in Springfield, haben die beiden doch eines gemein: die weite Qualitätsstreuung während einer Saison. Von quälenden 3,0 Punkten für lustlos runtergezeichnete Langeweiler (S7E06: The Butterjunk Effect) bis hin zu bejubelnswerten Humorjuwelen voller schräger Gags (S7E24: Murder on the Planet Express) ist in der Bandbreite alles vertreten. Im Rahmen der zweigeteilten Aussstrahlung gab es – und hier trennt man sich wieder von den Simpsons – genug gute bis sehr gute Episoden, um eine halbe Staffel zu füllen. Auf der anderen Seite nagen einige Durchschnittlichkeiten an der Wertung, die sich so knapp vor der 5-Punkte-Marke einpendelt und damit etwas schlechter ausfällt als die vorherige Kollektion. Für Fans, die nur ungern loslassen können, ganz wichtig: die finale Folge ist sehr gut gelungen, nicht nur Fry/Leela-Relationshipper kommen mit diversen „Hach“ und „Mmh“ auf ihre Kosten.

Gesamtwertung: 4,87 Punkte (befriedigend+)

Hot In Cleveland (Season 4)

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Ja, die älteren Ladies feat. Betty „Senior Wonder Woman“ White halten sich immer noch auf meiner Guckliste. Nein, in die höheren Wertungsbereiche werden sie wohl nie vordringen. Aber für ein paar Highlights reicht es dann doch gerne mal, vor allem, wenn Gaststars auftauchen, die man gerne erneut auf dem Bildschirm wiedersieht. In der aktuellen Staffel waren das u.a. Jay Harrington, Fred Willard, Danny Pudi, William Shatner, Brian Baumgartner, Jesse Tyler Ferguson oder Craig Ferguson. Natürlich sind viele der Geschichten schon durch die alte Comedymühle gedreht worden, die kecken Sprüche ganz auf Betty zugeschrieben, die gegenseitigen Foppereien und Suchaktionen nach dem Traummann in bekannter Manier durchexerziert. Anders als bei den von mir abgesetzten „The Exes“ gibt es jedoch stets genügend Episoden, die ich wohlwollend mit einer 4,5 Punkte-Wertung abnicke bzw. einige, bei denen ich sogar die 5,0 ziehe. Klar: in der Hitze der US-TV-Hauptsaison hätte „Hot In Cleveland“ wahrscheinlich keine Chance, durchzukommen. In der eher kargen Nebensaison ist aber weiterhin ein Platz für die Show. Die Wertung bezieht sich übrigens auf die gesplittete 4. Staffel insgesamt.

Gesamtwertung: 4,23 Punkte (durchschnittlich)