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79 (Mai 2014)

30 Mai

Es gibt Drama in der Endabrechnung, baby!
(Ich versuch es jetzt mal mit kurzen Einleitungen)

AGENTS OF S.H.I.E.L.D (SEASON 1)

Habe ich für mich nach 9 Episoden eingestellt, weil ich einfach nicht damit warm geworden bin. Gerade die letzte von mir gesichtete Folge machte schmerzhaft deutlich, woran das Konzept krankt. Man biedert sich an die großen Suprhelden-Blockbuster an, kann allerdings natürlich deren aufgeblasenes Budget, die überbordende Action und das Spezialeffekte-Gewitter nicht mal ansatzweise bieten. So darf ich in S1E09 „Repairs“ etwa der Crew zusehen, wie sie nach der großen Schlacht aus „The Avengers“ im Schutt herumwühlt und über langweiligen Spuren und Reliquien herumbrütet. Aber Hauptsache, man hat einen Bezug zu den Avengers, der den Fan und die Kinogänger hibbelig werden lässt! Nö, lasst mal gut sein. Schade um Clark Gregg als Agent Coulson, den ich wirklich gerne sehe, aber ich schwenke mal wieder die weiße Fahne mit der Aufschrift „NICHT DIE ZIELGRUPPE“.

Wertungsschnitt nach 9 Episoden: 4,28 Punkte (durchschnittlich)


 

BELIEVE (SEASON 1)

Bo weint. Denn ihre Show „Believe“ wurde abgesetzt und was gibt es Traurigeres, als kleine Mädchen, die nicht mehr die Welt retten dürfen, weil es niemand sehen möchte? Ich bleibe dabei: aus der Kleinen (Johnny Sequoyah) wird mal was, die hat wirklich Talent. Leider drehte sich die Mischung aus X-Men, Heroes und Jesus Christus recht schnell im Kreis. Jede Folge eine gute Tat der Heilsbringerin, ein bisschen Gezoffe mit dem Daddy, letztlich stets ins Leere laufende Verfolgungsaktionen der Polizei. Die Ziele des Orchestra Projects wurden früh enthüllt und am Ende lief es eben auf eine finale Konfrontation zwischen Winter und Skoras hinaus, den man selbstverständlich gerne mit allen Mitteln hinausgezögert hätte. Das wurde mir so etwa ab der siebten Folge zu durchschnittlich. Gut möglich, dass ich allerdings die verbleibenden Folgen sogar noch schauen werde, so quasi als „Hach-ja-mit-Bo-wird-alles-gut“-Herzerwärmungstherapie, aber letztlich hat es nicht für den großen Wurf gelangt.

Wertung nach 10 Episoden: 4,70 Punkte (befriedigend)


 

RESURRECTION (SEASON 1)

Wen interessiert eine Mysteryserie, die gar nicht mehr dazu kommt, ihre Geheimnisse weiter schön lange für sich zu behalten? Zwar ist „Resurrection“ im Gegensatz zu „Believe“ verlängert worden, was mir allerdings egal sein kann, weil ich bereits nach der sechsten Episode das Leichentuch über die Show geworfen hatte. Versuchte man zunächst, die Spannung aufrechtzuerhalten, indem man jede Folge einen neuen Rückkehrer einführte, brach das Geheimniskonstrukt für mich zusammen, als man sich auf den langweiligen Geistlichen und seine Freundin konzentrierte und die Wiederauferstandenen keckerweise einfach wieder verschwinden ließ, ehe sie mal erzählen konnten, was Sache ist. Danke, liebe Leute, dass ich den sonst für seine Knorrigkeit bekannten Kurtwood Smith mal als alten, jammernden Mann sehen durfte, aber das war es dann auch schon.

Wertung nach 6 Episoden: 4,08 Punkte (durchschnittlich)


 

JUSTIFIED (SEASON 5)

Deputy Marshal Raylan Givens liefert wieder ab. Nach der etwas schwächelnden vierten Staffel hat man nun wie gehabt alles reingepackt, was der zähe Gesetzeshüter und Revolverschwinger im Niemandsumland von Kentucky so braucht, um sich und seine Fans glücklich zu machen: fiese Asi-Gangster aus Florida, obendrauf noch Verwandte unser aller liebsten Flachpfeife Dewey Crowe, ordentlich Blei in der Luft, ein Bodycount wahrhaft jenseits von Gut und Böse, Boyd Crowder als lässiger Herrscher im Intrigantenstadl und ein Finale, das Lust macht auf die finale sechste Season. Okay, die Knastabenteuer von Boyds Flamme Ava haben mich jetzt nicht durchweg umgehauen, gingen aber letztlich in Ordnung. Erstaunlich zudem, wieviele Darsteller mittlerweile ein Interesse dran haben, in „Justified“ gegen ihre übliche Besetzung anzuspielen und mal den zähen Ermittler, Redneck oder Bösewicht raushängen zu lassen: Michael Rapaport (mit „The War At Home“ eher als Comedian bekannt), David Koechner (u.a. Anchorman 1 und 2), Alan Tudyk („Firefly“) oder Will Sasso (diverse ganz schlimme Comedyfilme),  Ich erwarte demnächst noch Will Ferrell und Jim Carrey. Und es würde wohl trotzdem rocken.

Gesamtwertung: 5,54 Punkte (sehr gut)


 

THE AMERICANS (SEASON 2)

Stets akkurat sitzende Perücken auch im Kalten Krieg. „The Americans“ kommt in seiner zweiten Staffel leider nicht mehr ganz an das Niveau der ersten Season heran, schafft aber noch den Sprung in die 5 Punkte. Man hat dieses Mal mehr auf lang gestrickte Handlungsfäden, innerfamiliäre Probleme und vor allem viel russische Dialoge mit englischen Untertiteln gesetzt. Wobei aus meiner Sicht der allgemeine Spannungspegel inklusive Aufflieg-Gefahr nicht mehr so konstant hochgehalten werden konnte wie vorher.  Das Finale löste schließlich furios vieles ein, was zuvor versprochen wurde. Von diesem Sturm und Drang hätte ich mir in manchen Folgen etwas mehr gewünscht. Bonuspunkt für die Show: Sie führt den gefürchteten „Teenagerkind findet in der Gemeinschaft den Glauben an Jesus“-Handlungsstrang ein und bringt mich doch nicht zum Verzweifeln.

Gesamtwertung: 5,06 Punkte (gut)


 

THE WALKING DEAD (SEASON 4)

Über die erste Halbzeit habe ich mich ja schon ausgelassen. Wie verlief also die Staffel nach dem Pausentee? Den größten Teil der Sendezeit sehen wir die verstreuten Protagonisten auf dem Weg zum Camp, das die Rettung für alle verspricht. Man diskutiert, ist mit dem Leben fertig oder von der Suche nach den anderen angetrieben. Ab und an streunen ein paar lustlose Zombie herum und warten auf ihre Schädel-/Hirnpunktion. Und am Ende ertönt ein klagend deprimierender, auf der akustischen Klampfe eingespielter Countrysong (Den alten Horror-Zottel Rob Zombie könnte das ärgern, aber so langsam formt sich da schon das Genre „Zombie-Music“).

Die Episoden S4E09-S4E16 sind also charakterlastig, um es mal mit einem Wort zu sagen. Ein Wort, das  bei mir im Zusammenhang mit „The Walking Dead“ immer Schauer der nicht ganz wohligen Art auslöst. Ich habe eine Theorie, weshalb ich mit den Figuren in der TV-Serie nichts anfangen kann. Meinen Kick in Sachen Empathievermögen und Mitfiebern bzw. Mitleiden für Charaktere in der Zombie-Apokalypse hole ich mir in den Telltale-Computerspielepisoden gleichen Namens ab. Dort treffe ich die Entscheidungen, muss mit ihren Konsequenzen leben und in den allermeisten Fällen endet das in großem  „Ogottogott“ und „Hätt-ich-doch-nicht…“

Beim Fernsehpendant hingegen sitze ich dem Drama innerhalb der Gruppe eher leicht teilnahmslos gegenüber. Selbst der große Aufschrei um die Episode „The Grove“ ist sauber an meinen Ohren vorbeigeklungen. Weshalb die vierte Staffel dieses Jahr nach der aus meiner Sicht sehr guten dritten Season wertungsmäßig ordentlich in den Keller gegangen ist. Mal schauen, wie es weitergeht: ich habe Hoffnung, dass die Auseinandersetzung mit Menschen aus einer anderen Gruppe mehr Potenzial bietet, mich anzusprechen. Und was die Zombies angeht, müsste sich auch mal jemand was einfallen lassen.

Gesamtwertung: 4,57 Punkte (befriedigend)


 

HANNIBAL (SEASON 2)

Dass eine dermaßen kranke und gute Show im amerikanischen Fernsehen bei einem Sender wie NBC läuft, ist schon seltsam. Wieder gilt der gutgemeinte Ratschlag: Nix essen, wenn Hannibal auf dem Bildschirm zu Gange bittet. Ekelhaft, verstörend, aber doch auch edel inszeniert liefert die zweite Staffel nochmals einen Nachschlag in Sachen Qualität. Und zwar gleich vom Entrée an: Die einführenden Folgen haben mich in ihrer audiovisuellen Machart direkt vom Stuhl gehauen und erst gegen Ende schlichen sich ein, zwei Episoden ein, für die ich mir nur ein Okay abringen konnte. Der Rest allerdings ist ein Fest für alle, die es nicht abgefahren und seltsam genug auf dem Fernsehteller haben können.

Bekritteln (und damit das Fehlen der Höchstwertung rechtfertigen) möchte ich ganz leicht Folgendes:

1)    Der Season-Opener zeigt schon Teile des Finals,

2)    Die Geschichte um und die Figur von Mason Verger selbst schien mir etwas zu sehr drangeklatscht, bei der Darstellung durch Michael Pitt („Boardwalk Empire“) dachte ich kurz an die haarsträubend überzeichneten Figuren aus „American Horror Story“ Season 2 und 3. Dafür ist das, was schließlich mit Mason passiert, wiederum wohlig hart an der Magenschmerzgrenze.

3)    Der eingebaute Twist um Will war doch sehr durchschaubar. Ach ja, und manchmal übertreibt es Bryan Fuller dann doch mit den Dialogen und der kakophonischen Perkussions-Sounduntermalung.

Das sind letztlich aber nur Petitessen, nichts mehr als kleine Flecken auf dem Tischtuch. Das sich über- nein, ergebende Gesamtbild zeigt eine Show in ihrer Hochphase, die Appetit auf mehr macht, so man sich zu den hartgesottenen Fernsehgourmets zählt.

Gesamtwertung: 5,72 Punkte (sehr gut)


 

Und zum Schluss die Wertungsstände der noch laufenden Dramaserien:

24 4,80 Punkte
Fargo 5,73 Punkte
Game of Thrones 5,61 Punkte

 

74 (Januar 2014)

3 Jan

Was ist der Unterschied zwischen dem Jahr 2013 und dem Seriencheck?
Der Seriencheck geht weiter. Brüller!
Diesmal: 2 Neuzugänge, 2 Abschlüsse, 1 Halbzeitanalyse und diverse Gedanken zu Serien, die ihren Zenit so langsam aber sicher überschritten haben

ALMOST HUMAN (Season 1)

almosthuman

Wir schreiben das Jahr 2048. Schalke ist wieder nicht Meister geworden, der alte Ini schreibt in seinem Blog noch weniger Einträge als im Jahr zuvor und Angela Merkel verkündet in ihrer Neujahransprache, dass sie nun endgültig von SMS auf E-Mail umgestiegen sei. In Amerika drohen derweil andere Probleme; die unkontrollierten technischen Fortschritte setzen den Sicherheitsbehörden zu, neben der NSA haben nun auch andere Gangster freien Zugriff darauf. Die Polizei behilft sich in dieser Situation mit Androiden, die ihre menschlichen Kollegen bei der Verbrechensbekämpfung unterstützen. Als Zuschauer begleiten wir die Abenteuer von Detective John Kennex (Karl Urban, „Star Trek“, „Dredd“), der bei einem Einsatz verwundet wurde und nun sich auf dem Revier zurückmeldet. Wenig begeistert von den Standard-Androiden, kramt er ein Modell aus dem Lager (Michael Ealy, „Californication“) hervor, das wegen eines Fehlers im System eigentlich schon ausgemustert war: Ein Roboter mit künstlicher Seele.

„Almost Human“ stammt aus der Feder von J.H. Wyman, dem Executive Producer von „Fringe“ und allein dieser Fakt hat umgehend meine Neugierde geweckt. Denn gerade die Alternativweltenseite dieser Show konnte mich immer begeistern. Was das Konzept angeht, ist dieses SciFi-Polizei-Drama sehr gefällig, die beiden Hauptfiguren überzeugen, mit Mackenzie Crook („Game of Thrones“, „Fluch der Karibik“) hat das Duo einen sehr gelungenen Sidekick und das installierte love interest Minka Kelly („Friday Night Lights“) ist abseits der ansonsten kühlen Optik ein echter Hingucker. Dass die Ausstattung nicht durch die Bank zukunftstauglich ist, konnte ich verschmerzen, dafür ist es eben nur eine TV-Serie.

Die bisher sechs gesichteten Episoden pendeln sich jedoch nicht auf einem hohen Niveau ein, sondern schwanken bedenklich, was ihre Qualität anbelangt. Sehr gut gefiel mir etwa Episode 3 („Are You Receiving?“), die mich wohlig an den letzten Judge Dredd-Film erinnerte und mit Damon Herriman („Justified“) überdies einen coolen Bösewicht stellte. Auf der anderen Seite des Wertungsspektrums: Episode 5 („Blood Brothers“), ein wenig gelungen durchexerzierter Thriller-Mix aus Klontechnologie und Gerichtsdrama. Dazwischen: zweimal gut, zweimal befriedigend. Ich lasse – eventuell im Gegensatz zum amerikanischen Publikum – der Show noch ihre Zeit, um ihre Linie zu finden. Einen Rat hätte ich aber noch an die Autoren: Leute, lasst den Humor gerne drin, tragt aber zum Ende hin bitte nicht zu sehr den Pathos und den Schmalz auf. Da hat mein „CHEESY!“-Warn-O-Meter stellenweise doch arg ausgeschlagen.

Durchschnittswert nach 6 Folgen: 4,80 Punkte (befriedigend)

Gucklistenstatus: hey, es ist SciFi! Natürlich drauf.

KIRSTIE (Season 1)

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Die erfolgreiche Theaterschauspielerin Maddie Banks (Kirstie Alley, „Kuck mal, wer da spricht“) trifft nach 26 Jahren auf ihren damals zur Adoption freigegebenen Sohn Arlo, der mit seiner bescheidenen und liebenswerten Art ihr glamoröses Leben als Star durcheinanderbringt. Neue Serie auf Showland, dem Heimatsender für die Comedy der alten Machart, wo aktuell nicht mehr ankommende, einstige TV-Stars ihr Gnadenbrot verdienen.

Kirstie Alley ist mir sowas von Wurst, ich wollte das nur wegen Michael Richards (Kramer aus „Seinfeld“) sehen, der zusammen mit Rhea Perlman („Cheers“) ein Nebendarstellerpaar bildet, das den beiden Hauptakteuren mal sowas von die Show stiehlt. Aber, meine lieben Freunde der good’ole comedy, das reicht natürlich nicht, um das ganze Konstrukt zu retten. Richards lässt ab und zu den Kramer raus, was mir ein paar sentimental angetriebene Schmunzler entlockt, aber nach vier gesehenen Folgen hatte ich mir meine Portion Nostalgie abgeholt. Alley mag ich so schon eher wenig und erst recht gar nicht in ihrer Rolle als abgehobene Erfolgsschauspielerin, die allmählich ihre Erdung in Form ihres Sohns findet. Dieser wiederum wird von dem mir unbekannten Eric Peterson gespielt, einem Mann wie ein Teddybär: kuschelig, treuäugig und zum Gernhaben. Und toll singen kann er auch, wie er in einer Episode unter Beweis stellt. Nettsein allein macht allerdings noch lange keine gute Show, zumal showlandtypisch das Rad nicht neu erfunden, sondern eher altmodisch unterm Vehikel festgezurrt wird.  Mein Bruder guckt es weiter, aber für mich müsste man schon die Hauptdarstellerin absetzen und frische Ideen reinschreiben, um mich bei der Stange zu halten.

Durchschnittswert nach 4 Folgen: 4,12 Punkte (durchschnittlich)

Gucklistenstatus: abgesetzt 

BOARDWALK EMPIRE (Season 4)

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Bei „Boardwalk Empire“ muss ich immer daran denken, dass es doch seine Vorteile haben kann, wenn man die Kreativität im Zaum hält und sie eben nicht frei fließen lässt. So wie ich Peter Jackson bei seinem aktuellen Hobbit-Projekt gerne mal im Schneideraum zu einem Plausch treffen und sein Werk von 1-2 sinnlosen Ork-Angriffen befreien würde, würde ich gerne diese Show in einer etwas entschlackteren Version sehen. Hier ein langweiliger Handlungsstrang weg, dort ein paar Figuren rausgeschrieben und schon wären die Abenteuer von Nucky Thompson allerfeinstes Serienfutter. Fans der Show werden das sicherlich anders sehen und mich als Kunstbanausen brandmarken, aber ich bleibe dabei, dass manchmal weniger eben mehr ist.

Eine Figur wie Gyp Rosetti aus der Vorgängerstaffel, dessen Erscheinen auf dem Bildschirm einem als Zuschauer schon die Finger kribbeln ließ, fehlte mir diesmal schmerzlich. Al Capone könnte da locker einspringen, hatte aber für meinen Geschmack zu wenig Szenen. Herzhaft im Fernsehsessel einkuscheln durfte ich mich größtenteils während der Geschehnisse in Florida, den College-Erlebnissen des jungen Thompson-Sprößlings, dem Besuch bei Margaret Schroeder und den gestelzten Vorträgen des Valentin Narcisse. Alles Ereignisse, die im Laufe der Geschichte wieder aufgenommen, aber für meine Geschmack allesamt zu breit ausgewalzt werden. Das liest sich jetzt arg kritisch, denn die Show hat demgegenüber famose, epische Momente, die ich jetzt natürlich nicht spoilern werde. Das Problem ist nun einmal, dass man auf sie warten muss. Manchmal sehr lange. Und dieses daumendrehende Warten entwertet sie eben auch ein wenig. Was wiederum der Grund ist, weshalb dieses Jahr nicht der Sprung in den „Sehr gut“-Bereich gelingt. Sicher gab es diese „Ruhe vor dem Sturm“-Phasen bei einer genialen Show wie Breaking Bad ebenfalls, aber dort hatte man eine überschaubare Zahl von Personen, für die man sich durch die Reihe interessierte. Was ich bei der Schar an Akteuren bei „Boardwalk Empire“ nicht behaupten kann.

Nun aber zum versöhnlichen Absatz: In den letzten vier Folgen zieht die Show richtig an, die Ereignisse überschlagen sich und das Finale ist wieder einmal ein einziges Drama-Fest, für das ich nach tiefem Luftholen nur die absolute Höchstwertung ziehen konnte. Allein der Gedanke an die Schluss-Szene lässt mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Und mich auf die nächste Staffel freuen. Bis ich mich wie gehabt über die Längen aufrege. Dafür tritt Boardwalk Empire immer wieder den Beweis an, dass sich das Warten am Ende noch lohnt.

Gesamtwertung: 5,16 Punkte (gut)

HOMELAND (Season 3)

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Hatten wir gerade über fehlenden Schwung in einer Serie geredet?

Willkommen, Homeland Season 3! Das Vorzeige-Drama von Showtime mit dem von mir stets vorgespulten Vorspann krankte dieses Jahr in der Tat an einer langen Vorlaufzeit, ehe es in die Gänge kam. Genauer gesagt fünf von zwölf Episoden, in denen immerhin die junge Darstellerin der Dana Brody in meinem Herzen den „Kim-Bauer-Gedenkpreis-für-Handlungsstrangverschwendung-in-einem-Action-Drama“ gewinnen konnte. Auch der in diese Phase fallende Twist, den die Autoren in sicherlich guter Hoffnung eingebaut hatten, wirkte bei mir angesichts der zu langen Zündphase nicht mehr so richtig. Ab der sechsten Episode fängt sich die Show jedoch endgültig und spielt ihre alten Stärken aus. Carrie, Brody und Saul schreiten zur Tat und setzen in den letzten drei Folgen einen Plan in Kraft, der gewagt, hochgefährlich und halsbrecherisch ist. Über den Plot des Finales mag man streiten, da wurde meiner Meinung nach einige Male hart an der Grenze zur Realität operiert, was aber durch das lange in den Köpfen und Herzen der Zuschauer nachhallende Ende letztlich aufgefangen wird. Insgesamt wegen der unnötig vor sich hintütelnden ersten Folgen die schwächste Season, insgesamt aber immer noch auf einem guten Niveau.

Gesamtwertung: 4,98 Punkte (gut -)

THE WALKING DEAD (Season 4 Episodes 1-8)

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Pausentee bei den wandelnden Toten. Wir schalten live zur Halbzeitanalyse in die Kabine, wo Spielertrainer Rick Grimes gerade mit den Händen auf dem Kopf zur Ansprache ansetzt:

Leute, ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Manchmal mag ich gar nicht mehr der Käpt’n sein. Das war ja stellenweise gar nix. Kein Druck aufs Publikum oder den Gegner. Stattdessen schier endlose Diskussionen auf dem Platz, wer gerade Grippe oder Alkoholprobleme hat oder wen ich kurzzeitig aus dem Kader streichen musste. DAS INTERESSIERT DOCH KEINEN! Und weshalb bringt ihr dauernd eure Kinder mit aufs Spielfeld? Und lasst sie sogar schießen??? 

Ihr könnt von Glück sagen, dass sich auch der Gegner lange Zeit versteckt hat. Aber seid mal ehrlich: Erst mit seinem Auftauchen kam so etwas wie Leben in die Partie. Okay, dafür habt ihr ab dann den Kampf auch endlich aufgenommen. Da wart ihr richtig gut! Das hat uns ergebnismäßig nochmal den Arsch gerettet. Es geht also doch. Darauf müsst ihr aufbauen! Die neu entstandenen Freiräume nutzen! Lasst auch mal ein paar Untote einfach rumstehen, drängt aufs Tor und sucht den Abschluss. Ja, ich weiß, die Fans kommen weiter ins Stadion. Sogar, wenn wir offensichtlich außer Form sind. Aber das hält nicht ewig!

So, jetzt geht’s raus. Lasst mich mal für einen Moment alleine, ich glaube, ich sehe wieder meine tote Frau. Da wollt ihr nicht dabeisein, das wühlt mich emotional immer so auf.

Durchschnittswert nach 8 Folgen: 4,73 Punkte (befriedigend)

RAISING HOPE (Season 4)

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Am Ende einer der aktuell im Doppelpack versendeten Episoden der vierten Staffel hört man jemanden sagen: THANKS, SECOND TEAM. Was meine Theorie bestätigt, dass Greg Garcia mittlerweile mehr an „The Millers“ werkelt und die guten Gags dabei allesamt mitgenommen hat. Denn Raising Hope bewegt sich derzeit ganz klar im Bereich der müden Durchschnittlichkeit. Es fehlt an Spritzigkeit, Elan, komischen Situationen. Stattdessen dominieren öde, lustlose Plots, ausgepumpt wirkende Figuren sowie ein bemühtes, aber beim Versuch, mir ein Lächeln abzugewinnen, scheiterndes Schauspielerensemble. Eine Ausnahme ist der Hitchcock-Tribut „Murder, She Hoped“, jedoch werde ich das Gefühl nicht los, als hätte man aus diesem Setting noch mehr herausholen können. Derzeit spricht gegen eine Absetzung nur die Tatsache, dass Raising Hope die einzige Show ist, die bei uns samstags auf dem Programm steht.

Durchschnittswert nach 10 Folgen: 4,05 Punkte (durchschnittlich -)

Gucklistenstatus: auf Bewährung

AGENTS OF S.H.I.E.L.D (Season 1)

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Wird leider nicht richtig gut. Obwohl es Ansätze gibt, die einen hoffen lassen. Wie die Folge „The Hub“, die eine gelungene Mischung aus Agenten, Action und Humor präsentierte. Wenig darauf folgt jedoch allgemeine Gähnigkeit bei „The Well“ und „Repairs“, wo man verzweifelt den Avengers- bzw. den letzten Thor-Film zitiert, aber doch nur die Scherben zusammenkehren und analysieren darf. In diesen Episoden wird deutlich, wie sehr die Agents of S.H.I.E.L.D hinsichtlich Ausstattung und Effekten hinter den Blockbustern abfallen. An den Problemen mit der Besetzung hat sich wenig getan, ich hätte gerne mal kernige, aus dem üblichen Castingrahmen fallende Typen wie Agent Mack, den Lkw-Fahrer aus „The Asset“.Ob ich weiter dran bleibe? Wird sich zeigen. Dass ich die aktuellste Episode bereits seit gut vier Wochen vor mir herschiebe, spricht da wohl Bände.

Durchschnittswert nach 9 Folgen: 4,28 Punkte (durchschnittlich)

Gucklistenstatus: wackelt bedenklich

How I Met Your Mother (Season 9)

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Barney, ich mag nicht mehr warten. Bringt es zu einem Ende. Das wirkt doch nur noch wie ein müder Abklatsch der großartigen frühen Staffeln. Die Idee, fast die komplette Staffel sich um die Hochzeit von Barney und Robin drehen zu lassen, ist ein ziemlicher Rohrkrepierer. Gebt zu, ihr habt eure besten Zeiten hinter euch. Bringt Ted und die Mutter zusammen, schickt die Kinder endlich ins Bett und vergesst mal ganz schnell den Gedanken an ein Spin-off.

Ja, ich bin ein wenig motzig, weil eine meiner Lieblingscomedies sich so verabschiedet. Die 9. Staffel ist jetzt keine Katastrophe, aber wo früher die guten, sehr guten und überragenden Episoden vorherrschten, ist das Okay aktuell die Standardwertung. Ein Absturz, der nicht hätte sein müssen, wenn man vorher zu einem Schluss gefunden hätte.

Durchschnittswert nach 13 Folgen: 4,50 Punkte (befriedigend -)

Gucklistenstatus: bis zum bitteren Ende

Demnächst im Seriencheck:

Sherlock
Community
Mob City
Enlisted
Intelligence

71 (Oktober 2013)

2 Okt

In meinem letzten, mit einem frischen Update versehenen Seriencheck (wer es also noch nicht bemerkt hat, lesen!) schrieb ich angesichts des Finales von Breaking Bad: „Eigentlich müssten wir TV-Serienkritiker jetzt eine Pause machen, denn die kommenden Shows werden es schwer haben, im unmittelbaren Schatten dieses Meisterwerks fair bewertet zu werden.“

Wahre Worte, an die ich mich natürlich nicht halte. Deshalb Vorhang auf für den ersten Teil an kurzen Erkenntnissen und Eindrücken zu den neuen Produktionen:

MARVEL’S AGENTS OF S.H.I.E.L.D

Neue Serie von Josh Whedon, die im Universum der Superhelden aus der Avengers-Filmreihe spielt. Konzentriert sich allerdings weniger auf Iron Man, Hulk, Thor und die anderen Spießgesellen, sondern auf die Agenten der S.H.I.E.L.D-Abteilung, die die kommenden Übermenschen und Blockbustergaranten sichtet, überwacht und aufpasst, dass sie nicht die staunende Bevölkerung vernichten. Bekannteste Gesichter: die auch im Film auftretenden Agent Coulson (Clark Gregg) und Agent Hill (Cobie Smulders).

Ersteindruck: 

Kinners, ihr wisst, ich bin kein Superheldenfan, das habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Von daher bestand bei mir angesichts der Ankündigung niemals die Gefahr etwaiger Feuchtwerdung von Marvel-Bettwäsche. Aber ich schätze Josh Whedons Arbeit sehr, sodass ich mir doch einiges erhoffte. Und wer sich den Piloten anschaut, der wird viele whedoneske Momente entdecken, die das Herz des Fans erfreuen. Ja, die Dialoge sind eindeutig vom Meister, der Cast allerdings aus der nächsten Disney-Modelfabrik entsprungen. Junge, perfekt aussehende Menschen mit der Ausstrahlung einer Tube Zahn-Gel mit Sternchen drin. Keine Kanten, keine rauen Stellen. Das Wissenschaftspärchen etwa hat mich mit seiner hektischen Science-Giggle-Geilheit fast um den Verstand gebrabbelt. Storymäßig einigermaßen in Ordnung, von den Produktionswerten her bemüht, aber man merkt halt, dass es in jeder Hinsicht eine kostensparende Variante zu den Filmen ist. Auch sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Show irgendwann die Bahnen des charmant-geekigen Augenzwinkern verlässt und eher in die Richtung Kann-ich-nicht-mehr-ernstnehmen abdriftet. Genug Baustellen also für die nächsten Folgen.

Gucklistenstatus:

Noch drauf, weil befriedigend. Von daher eine 4,5 für den Auftakt. Tendenziell eine Wundertüte: könnte in alle Richtungen des Wertungsspektrums gehen.

BACK IN THE GAME

Alleinerziehende Mutter mit Baseball-Background kümmert sich um die athletisch eher minderbemittelte Schulmannschaft ihres Sohnes. Grantelnd im Hintergrund: ihr sportbesessener Vater, der sie damals zur Weltklassespielerin formte und quälte.

Ersteindruck:

Sympathischer Pilot mit angenehm agierenden Hauptdarstellern: Maggie Lawson („Psych“) und Altstar James Caan („Der Pate“) spielen hier eine neuzeitliche Variante von „Die Bären sind los“, zumindest musste ich bei der Sichtung an diesen Klassiker und die dazugehörige Titelmusik denken. Lief in den frühen 80er Jahren im ZDF und hatte damals für mich schon so etwas wie Kultcharakter. Von daher bin ich ein wenig vorbelastet, was tollpatschige Kinder beim Baseballtraining angeht und setze mein wohlwollendes Kritikergesicht auf. Leichte, lockere Unterhaltung aus der Abteilung „Die Verlierer von heute können  die Gewinner von morgen sein“.

Gucklistenstatus:

Derzeit sicher drauf. Knappe 5 Punkte für den Piloten. Solange ein paar komische Ungeschicklichkeiten auf dem Platz und außerhalb drin sind, dürfte ich zufrieden sein. Ich befürchte allerdings, dass es das US-Publikum anders sieht.

BROOKLYN NINE-NINE

Anwälte. Ärzte. Polizisten. Mit diesen drei Berufsgruppen braucht man mir eigentlich nicht mehr zu kommen. Weil mich die neueren Shows in diesem Bereich tendenziell langweilen. Sofern es um Drama geht. Brooklyn Nine-Nine ist allerdings eine waschechte Comedy. Im Fokus: der sich nie an die Regeln haltende Detective Jake Peralta (Andy Samberg, „Saturday Night Live“) und sein gestrenger neuer Boss Captain Ray Holt (Andre Braugher, „Last Resort“, „Man Of A Certain Age“).

Ersteindruck:

Ohne Zweifel einer der stärksten Neuzugänge bisher. Der Einstieg gefiel mir richtig gut, Andy Samberg setzt halt wie schon im etwas dümmlichen, aber dennoch sehenswerten „Hot Rod“ mehr auf Blödelei denn auf Schauspielerei. Sein Verhältnis zu seinem Chef und seiner Arbeit ist zu Beginn eine etwas heruntergefahrene Version von Sledge Hammmer zu Captain Trunk. Man mag auch an die Untergebenenbeziehungen bei „Lethal Weapon“ oder „The Other Guys“ denken. Wie auch immer: ich hatte auf ein solches Setting wirklich nochmal Lust und die Show traf bei mir direkt das Spaßzentrum. Nicht nur wegen des von mir hochgeschätzten Andre Braugher, der eine Idealbesetzung für den mürrischen Befehlshaber mit Herz darstellt, sondern weil auch die Nebenrollen für manchen Gag gut sind. Die zweite Episode war ein wenig schwächer, zeigte aber, dass man sich auf einem ordentlichen Niveau einpendeln kann.

Gucklistenstatus:

Sicher drauf. Dürfte wertungsmäßig die klassische, immer zwischen 4,5 und 5,0 Punkte liegende Comedyshow werden. Mit eventuell der Tendenz zum Ausreißer nach oben.

DADS

Zwei Mittdreißiger und Gründer einer Videospielefirma müssen sich mit ihren verhassten Vätern auseinandersetzen, die aus heiterem Himmel bei ihnen einziehen und für Chaos sorgen. Neue Show von Seth MacFarlane („Family Guy“, „TED“)

Ersteindruck:

Seth, das ging aber mal voll in die Hose. Es tut einem schon fast leid um die Darsteller. Vor allem Seth Green („Robot Chicken“) und Giovanni Ribisi („Friends“) werden dermaßen in die Witzwüste geschickt und dort schmerzlichster Gagdürre ausgesetzt, dass das Zuschauen alleine schon wehtut. Unter diese Qual legt man dann auch noch ein Lachband, wo eigentlich tödliche Stille angesagt wäre. Es gibt nichts Schlimmeres für eine Comedy, als wenn der Betrachter sich ernsthaft fragt, ob bei Erstellung des laugh tracks ohne Rücksicht auf das Gebotene einfach mechanisch alle 10 Sekunden Gelächter aufgespielt wurde. Bei den Vätern (Martin Mull, „Arrested Development“ / Peter Riegert, „Damages“) hat man sich zumindest im Piloten noch minimale Mühe gegeben. Spätestens mit der zweiten Folge ist aber alles verloren. Die rangiert nämlich qualitativ auf einer Höhe mit RTL oder SAT1-Spielfilmproduktionen.

Gucklistenstatus:

Ernsthaft? Wenn ich Elend sehen will, schaue ich in den Spiegel (Zitat meines Bruders). Abgesetzt.



HELLO LADIES

Stephen Merchant, bekannt als Co-Autor von Ricky Gervais bei „The Office“ und anderen Formaten, mit einer HBO-Comedy. Thema: erfolgreicher Webdesigner mit viel zu großer Wohnung sucht nach Erfolg bei Frauen und tappt dabei in jedes Fettnäpfchen, das ihm hingestellt wird. In den Nebenrollen: der frisch von seiner Liebsten verlassene Kumpel, der Anmach-Sprücheklopfer und Frauenvernascher im Rollstuhl und die attraktive Untermieterin, die unser Frauenheld in spe zunächst mal ignoriert.

Ersteindruck:

Die Briten nennen es cringe comedy, wenn der Zuschauer beim Betrachten eher peinlich berührt zusammensinkt statt laut loslacht. Hierzulande trifft es der Begriff Fremdschämen ganz gut. „Hello Ladies“ schlägt erwartungsgemäß in diese Kerbe. Merchant mit seiner peinlichen, schlaksigen Art und dem manischen Grinsen ist in der Tat eine Herausforderung für die Frauenwelt. Teilweise schlicht und ergreifend ein Idiot, der bei der ersten Kontaktaufnahme mit einem flapsigen Spruch das Thema Abtreibung in die Konversation einbindet, teilweise aber auch einfach ein unbeholfener Typ auf der Suche nach Liebe. Ich fand den Piloten ganz in Ordnung, kann aber wirklich nicht vorhersagen, wann meine Fremdschamgrenze ausgelotet ist. Dafür bin ich mir ziemlich sicher, dass die Untermieterin am Ende die Idealfrau für unseren Charmeur sein wird. Fragt sich nur, wieviele Folgen er brauchen wird, um darauf zu kommen.

Gucklistenstatus:

Noch drauf. Für die Momente, wo ich die Versicherung brauche, im Gegensatz zu anderen Leuten ein fremdschamfreies Leben zu führen.

LUCKY 7  

Sieben Mitarbeiter einer Tankstelle, deren Leben sich durch einen millionenschweren Gewinn in der Lotterie ändert. Basierend auf der britischen Serie „The Syndicate“. Ich weiß jetzt schon, dass ich wieder schwer geschimpft dafür werde, nur die US-Version zu sehen. Sorry.

Ersteindruck:

Der Traum vom großen Geldsegen beschäftigt wohl jeden. Weniger die Frage, was man mit dem plötzlichen Reichtum anstellt, sondern eher: Was würde sich ändern? Wie würde man sich ändern? Könnte man damit umgehen? Würde man ein anderer Mensch werden? Würde einen das Geld unglücklich machen? Lucky 7 exerziert diese Ausgangssituation an mehreren Menschen durch, die ihren geringen Lohn bisher hart erarbeiten mussten. Dabei schmieden die Autoren schon vor der Gewinnbenachrichtigung kleine Dramen, die den Protagonisten im Laufe der Show noch ordentlich um die Ohren fliegen können. Finde ich interessant, die Charaktere haben das Potenzial, dass ich mich über sie aufregen oder mit ihnen mitfühlen werde.

Gucklistenstatus:

Sicher drauf. Und ich dürfte mich bei jeder Folge fragen, ob ich es in der Rolle der Gewinner besser machen würde.

Demnächst:

Mom

Sleepy Hollow

The Crazy Ones

The Goldbergs

The Michael J.Fox Show

Trophy Wife

We Are Men